TAG 4
Tag 4, Dienstag, 7. Februar 2023,
Heute starten wir mit einem kleinen Prolog:
der Tag war abenteuerlich,
Andrea hat den bicycle technician gold award 🥇gewonnen ,
wir haben den wahrscheinlich genialste Radweg Spaniens Dank Andrea‘s Spürnase gefunden
Wir sind dabei zu tauschen. Nein, nicht, dass Andrea ab jetzt vorne fährt und navegación macht, nein, sondern dass Andrea mit ihrer Erkältung rückläufig ist, mich aber angesteckt hat und ich mit derErkältung gerade aufblühe. Insofern waren wir bei der heute anstrengendsten Etappe beide etwas angeschlagen.
Aber der Reihe nach:
Um 5:00 Uhr heute Früh durch einen sehr heftigen Regen wach geworden, der nicht angekündigt war, allerdings wussten wir auch nicht, wo wir uns beschweren konnten. Hat allerdings die LustaufeinenFahrradtag ein bisschen getrübt, außerdem war es richtig kühl. Wir hatten allerdings noch 5 Stunden, bis wir gegen 10:00 Uhr starten wollten, und wie immer auf den kanarischenInselnkannsichdas Wetter bis dahin komplett drehen. So war es Gott sei Dank auch. Um 10:00 Uhr sonnig und trocken und ein wunderbarer Tag zum Radfahren. Wir haben uns ein bisschen Sorgen gemacht,weilbeide angeschlagen, und heute eine lange Etappe vor uns lag und wir nicht so genau wussten, wie bravourös wir sie meistern würden.
Da passte es uns grad wunderbar in den Kram, dass die ersten 18km fast vollständig abschüssig verliefen, so dass wir nach 40 Minuten schon in der Nähe des Atlantiks waren. DieInsel-Mittehattenwiralso bereits verlassen.
Trotzdem war der erste Kaffee noch nicht in Sicht.
Wir sind gut vorwärts gekommen, waren mit unserer sportlichen Leistung durchaus zufrieden, hatten tolles Wetter und heute sogar größtenteils eher Rückenwind. Dios canario del tiempo war gütig mit uns.
Es hätte eigentlich alles so weiterlaufen können bis zu unserem Etappenziel, wenn mein Rad nicht plötzlich angefangen hätte zu streiken. Die elektronische Steuerung hat rumgezickt und ist immer wieder nach 20-30 m (Metern!) ausgefallen. Deutlich frustriert haben wir angehalten und unseren Fahrradhändler in Puerto del Carmen / Lanzarote angerufen, ob es irgendetwas gäbe, was wir tun könnten. Das gesamte Team hat sich beraten und kam zu dem Schluss, nö, man müsse auf das Rad gucken und wir sollen es vorbeibringen. Vielleicht etwas spitzfindig von uns, aber wir sahen uns außer Stande von der Südspitze Fuerteventuras das Rad mal soeben in Puerto del Carmen vorbei zu bringen. Ich habe dann das Akku ausgebaut, damit das Rad leichter ist und ich es wie ein normales Fahrrad die restlichen 35km hätte fahren könnte. Derweil hat die schlaue Andrea im Internet recherchiert und unter dem Stichwort „Yamaha Akku Display blinkt.“ die Lösung gefunden. Es müsse etwas mit dem Magneten auf dem Hinterrad zu tun haben. War auch so! Wir haben den Magneten gerichtet und das Fahrrad war repariert. Obwohl ohnehin fast wolkenloser Himmel ist die Laune durch dieDeckegegangen. Deshalb(sieheProlog oben) hat Andrea den bicycle technician gold award gewonnen. Wir konnten unbehelligt weiterfahren, standen dann aber vor einer autobahnähnlichen Straße, diefürFahrräder gesperrt war,und es war nicht wirklich ersichtlich, wo wir stattdessen parallel zur Autobahn weiterfahren könnten. Andreas Spürnase hat uns dazu verführt, einfach eine Straße inderrichtigen Himmelsrichtung auszuprobieren, die am Ende tatsächlich in einen genialen Radweg überging. Den konnten wir von oben nicht richtig erkennen, weil es aussah wie eine Sandpiste,inWirklichkeit war der Radweg aber gelb angestrichen. Da außer uns weit und breit keine anderen Menschen unterwegs waren, hatten wir einen zweispurigen Radweg defacto für uns alleine, ganz neugebaut,sauber, glatteOberfläche, gen Süden,15 km lang, ohne Kreuzung und ohne Ampeln immer geradeaus.
Nach knapp 70 km und knapp 1000 Höhenmetern waren wir nach 4 Stunden in Morro Jable an der Südspitze Fuerteventuras an unserem Apartment.
Ein bisschen angeschlagen, ein bisschen müde, aber sehr zufrieden werden wir uns hier über Nacht erholen und morgen mit unseren Draht-Hengsten die Fähre nach Gran Canaria entern.
Heute starten wir mit einem kleinen Prolog:
der Tag war abenteuerlich,
Andrea hat den bicycle technician gold award 🥇gewonnen ,
wir haben den wahrscheinlich genialste Radweg Spaniens Dank Andrea‘s Spürnase gefunden
Wir sind dabei zu tauschen. Nein, nicht, dass Andrea ab jetzt vorne fährt und navegación macht, nein, sondern dass Andrea mit ihrer Erkältung rückläufig ist, mich aber angesteckt hat und ich mit derErkältung gerade aufblühe. Insofern waren wir bei der heute anstrengendsten Etappe beide etwas angeschlagen.
Aber der Reihe nach:
Um 5:00 Uhr heute Früh durch einen sehr heftigen Regen wach geworden, der nicht angekündigt war, allerdings wussten wir auch nicht, wo wir uns beschweren konnten. Hat allerdings die LustaufeinenFahrradtag ein bisschen getrübt, außerdem war es richtig kühl. Wir hatten allerdings noch 5 Stunden, bis wir gegen 10:00 Uhr starten wollten, und wie immer auf den kanarischenInselnkannsichdas Wetter bis dahin komplett drehen. So war es Gott sei Dank auch. Um 10:00 Uhr sonnig und trocken und ein wunderbarer Tag zum Radfahren. Wir haben uns ein bisschen Sorgen gemacht,weilbeide angeschlagen, und heute eine lange Etappe vor uns lag und wir nicht so genau wussten, wie bravourös wir sie meistern würden.
Da passte es uns grad wunderbar in den Kram, dass die ersten 18km fast vollständig abschüssig verliefen, so dass wir nach 40 Minuten schon in der Nähe des Atlantiks waren. DieInsel-Mittehattenwiralso bereits verlassen.
Trotzdem war der erste Kaffee noch nicht in Sicht.
Wir sind gut vorwärts gekommen, waren mit unserer sportlichen Leistung durchaus zufrieden, hatten tolles Wetter und heute sogar größtenteils eher Rückenwind. Dios canario del tiempo war gütig mit uns.
Es hätte eigentlich alles so weiterlaufen können bis zu unserem Etappenziel, wenn mein Rad nicht plötzlich angefangen hätte zu streiken. Die elektronische Steuerung hat rumgezickt und ist immer wieder nach 20-30 m (Metern!) ausgefallen. Deutlich frustriert haben wir angehalten und unseren Fahrradhändler in Puerto del Carmen / Lanzarote angerufen, ob es irgendetwas gäbe, was wir tun könnten. Das gesamte Team hat sich beraten und kam zu dem Schluss, nö, man müsse auf das Rad gucken und wir sollen es vorbeibringen. Vielleicht etwas spitzfindig von uns, aber wir sahen uns außer Stande von der Südspitze Fuerteventuras das Rad mal soeben in Puerto del Carmen vorbei zu bringen. Ich habe dann das Akku ausgebaut, damit das Rad leichter ist und ich es wie ein normales Fahrrad die restlichen 35km hätte fahren könnte. Derweil hat die schlaue Andrea im Internet recherchiert und unter dem Stichwort „Yamaha Akku Display blinkt.“ die Lösung gefunden. Es müsse etwas mit dem Magneten auf dem Hinterrad zu tun haben. War auch so! Wir haben den Magneten gerichtet und das Fahrrad war repariert. Obwohl ohnehin fast wolkenloser Himmel ist die Laune durch dieDeckegegangen. Deshalb(sieheProlog oben) hat Andrea den bicycle technician gold award gewonnen. Wir konnten unbehelligt weiterfahren, standen dann aber vor einer autobahnähnlichen Straße, diefürFahrräder gesperrt war,und es war nicht wirklich ersichtlich, wo wir stattdessen parallel zur Autobahn weiterfahren könnten. Andreas Spürnase hat uns dazu verführt, einfach eine Straße inderrichtigen Himmelsrichtung auszuprobieren, die am Ende tatsächlich in einen genialen Radweg überging. Den konnten wir von oben nicht richtig erkennen, weil es aussah wie eine Sandpiste,inWirklichkeit war der Radweg aber gelb angestrichen. Da außer uns weit und breit keine anderen Menschen unterwegs waren, hatten wir einen zweispurigen Radweg defacto für uns alleine, ganz neugebaut,sauber, glatteOberfläche, gen Süden,15 km lang, ohne Kreuzung und ohne Ampeln immer geradeaus.
Nach knapp 70 km und knapp 1000 Höhenmetern waren wir nach 4 Stunden in Morro Jable an der Südspitze Fuerteventuras an unserem Apartment.
Ein bisschen angeschlagen, ein bisschen müde, aber sehr zufrieden werden wir uns hier über Nacht erholen und morgen mit unseren Draht-Hengsten die Fähre nach Gran Canaria entern.
Südspitze Fuerteventura erreicht ‼️
